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  2. Vorstellung

Schauspiel

Tyll

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann

Tyll Ulenspiegel, Narr, Gaukler und Provokateur, gerät in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Er wird Zeuge blutiger Schlachten, erlebt Hunger, Armut und religiösen Fanatismus, trifft auf Könige und Königinnen, Mönche und Bauern, Schriftsteller und Drachenforscher. Tyll ist das Bild einer Epoche als barockes Welttheater: Die vielstimmige Geschichte eines Krieges, der im kollektiven Bewusstsein bis heute als große Menschheitskatastrophe verankert ist. 

»Ein postmodernes Spiel um Geschichte und Literatur, Sagen und Mythen, das raffiniert gebaut und poetisch formuliert ist (…).« (Spiegel Online) 

Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Kleist-Preis und der Thomas-Mann-Preis. Kehlmanns erster Roman »Die Vermessung der Welt«, in bisher 46 Sprachen übersetzt, wurde zu einem der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit.

Regie: Erik Schäffler
Ausstattung: Timo von Kriegstein, Sylvia Wanke
Besetzung: Frank Jordan, Rune Jürgensen, Christian Meyer, Ines Nieri, Axel Pätz, Mignon Remé und andere
Produktion: Konzertdirektion Landgraf, Ernst Deutsch Theater Hamburg
Spieldauer: 145 Minuten inkl. einer Pause